Donnerstag, Dezember 28, 2006

Conclusio

Zusammenfassend ist zu sagen, dass vier Monate in Kanada natürlich viel zu schnell vergehen.
Für jeden der selbst vor der Entscheidung steht ein Auslandssemester anzutreten gibt es nur einen Rat, mach es. Selbst wenn Du dabei nur halb so viel Spaß hast, 50% weniger gute Freunde gewinnst und nur einen Bruchteil von dem erlebst was ich erlebt habe, hast Du dort eine super Zeit.

Donnerstag, Dezember 21, 2006

Home

Nach 10 Stunden Flug von Calgary nach Frankfurt einer Stunde Aufenthalt und weiteren 45 Minuten Flugzeit bin ich müde und halbwegs gesund in Salzburg angekommen (Daniel hat mich mit seiner Erkältung angesteckt). Nach dem Auspacken gibt es jetzt noch eine Woche Urlaub zum angewöhnen, bevor ich am 2. Jänner wieder mit meiner Arbeit beginnen darf.

Mittwoch, Dezember 20, 2006

Calgary

Da der Flug von Calgary nach Frankfurt erst um 17:45 angesetzt war, blieb noch etwas Zeit durch die Häuserschluchten, Shopping Streets und Parks von Calgary zu meandern. Bevor ich mir beim Greyhound meinen Koffer abholte und mich zum Flughafen begab.
8th Street (Fußgängerzone)
Häuserschlucht

Skyline vom Grayhound Terminal

Dienstag, Dezember 19, 2006

Leaving the USA

Nach den Frühstück ging es zum Flughafen LAX und nach der Sicherheitskontrolle bei der sogar die Schuhe geröngt werden, mit dem Flieger nach Calgary.
Abgesehen von ein paar Nebelschleiern war der gesamte Flug wolkenlos und Ich hatte daher eine herrliche Sicht auf die Sierra Nevada und die Rocky Mountains, bevor wir im flachen Alberta auf kanadischem Boden landeten.
Sierra Nevada
Rocky Mountains
Flachland von Alberta

Montag, Dezember 18, 2006

Los Angeles

La ist sehr weitläufig, und ohne Auto eigentlich nicht zu besichtigen, alternativ kann man natürlich auch die U-Bahn nehmen.
Also sind wir mit dem Auto nach Chinatown, und nach einem kleinen Spaziergang mit der U-Bahn weiter zum Holywood-Bouleward, auch bekannt als "Walk of Fame". Das Hollywood zeichen gibt es nur aus der Ferne zu sehen, hinaufgehen ist unter Strafe verboten.
Danach sind wir weiter zur Universal City wo die Universal Studios sind. Die Studios haben wir nicht besichtigt, da dazu leider die Zeit fehlte. Nach einer Spazierfahrt durch Beverly Hills sind wir noch ins Kino.
Hollywood Sign
Walk of Fame
Universal Studio

Sonntag, Dezember 17, 2006

Beach and Sunshine

Über den Highway 1 ging es weiter zum Pismo Beach und durch San Louis de Obisco bis nach Santa Barbara, wo wir einen längeren Zwischenstop einlegten. Wir besichtigten das Courthouse, von dessen Turm man einen super Blick auf die Stadt hat, und haben dann am Strand noch ein wenig Volleyball gespielt.
Danach gings es Weiter Richtung Los Angeles wo wir noch am Malibu Beach angehalten haben, und am Strand von Santa Monica einen herrlichen Sonnenuntergang erlebten.

Blick auf Courthouse und Santa Barbara vom Turm
Strand von Santa Barbara
Auto von Baywatch Malibu
Sonnenuntergang in Santa Monica


Samstag, Dezember 16, 2006

On the road again

Nach ein paar Tagen in San Francisco war es wieder Zeit aufzubrechen, die heutige Tour ging zunächst zum Flughafen, wo Rudi seinen Koffer zwischengeparkt hat, danach weiter auf der 35 durch die Berge zurück auf den Highway 1 entlang der Küste. Am 17 Mile Drive gibt es jede Menge Villen und Golfplätze, kein Wunder bei der Aussicht. In Big Sur haben wir uns in der größten Bäckerei (1 Kellner 4 Tische) mit Kaffee und Gebäck gestärkt, dort sind wir auch auf ein paar Österreicher gestoßen. Danach schlängelt sich die Straße entlang der steilen Küste. In Point Piedras Blancas, ist der ideale Platz zum Kitesurfen und auch den Seeelefanten gefällt es hier.
Abendessen in San Simeon gab es auf mexikanisch, was einen Verdauungspaziergang am Strand unter Sternen notwendig machte.
Highway 1 entlang der Küste
Point Piedras BlancasSeeelefanten

Freitag, Dezember 15, 2006

Golden Gate

Nachdem sich die Stadt die letzten zwei Tage im Nebel versteckt hat, hatten wir heute Sonnenschein. Perfekte Bedingungen um die Golden Gate Bridge zu besichtigen und einen Strandspaziergang zu machen.
Lombard Street
Aussicht von Twin Peaks
Golden Gate Bridge und Fort PointBaker's Beach

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Alcatraz

Am Morgen ging es gleich rüber nach Alcatraz, der alten Gefängnisinsel in San Francisco Bay.
An der Fisherman's Wharf haben wir den Seelöwen zugeschaut und sind durch die Souveniershops gebummelt.
Nach Mittagessen in Bubba Gump's sind wir mit der Cable Car zum Union Square und von dort durch den Financial District zum Ferry Building. Am Levi's Placa haben wir uns mit Kaffee gestärkt damit wir die Stufen zum Coit Tower bewältigen konnten. Hinunter vom Telegraph Hill durch China Town wo wir noch einen Magarita geschlürft haben, und mit der Cable Car zurück ins Hotel, wo wir uns nun ein Bisschen ausruhten bevor es zum Abendessen wieder Downtown ging. In der Taverna habe ich mir Wildhase einverleibt und danach haben wir noch im Tunnel Top und im Red Room rumgehangen.
Die Wäsche wurde so nebenbei von einer chinesischen Wäscherei erledigt, morgens dreckig hinbringen abends perfekt gefaltet abholen.
Wachturm auf Alcatraz
Zimmer voll möbliert
Im Winter liegen bis zu 900 Seelöwen am Pier 39Cable Car
Straße in Chinatown

Frisco

Nach Standspaziergang und einem Zwischenstop im Dorfkaffee von Tomales sind wir über die Golden Gate Bridge nach San Francisco eingefahren. Die Brücke hat sich aber leider im Nebel versteckt.
Am Abend haben wir dann noch ein U-Boot besichtigt und an der Fisherman's Wharf Krabben verspeißt, bevor wir in Lou's Jazzclub ein paar Drinks genommen haben.
Danach ging es mit der Stretch-Limo zum Union-Square, wo wir im Penthouse eines Hotels noch ein wenig getanzt haben.
eines der wenigen Häuser in Tomales
Golden Gate Bridge

Dienstag, Dezember 12, 2006

Redwood

Heute ging es von Grants Pass, über Crescent City, Eureka und Legget nach Fort Bragg, durch die Redwood National Parks, außerdem waren wir das erste mal am offenen Pazifik.
angekommen in Californien
Eva am Pazifik
Ich vor einem Redwood-Tree
Eva und Daniel verschlafen die halbe Fahrt
Daniel hat in Redcrest die Post aufgegeben,
die er eigentlich in Kamloops schon wegschicken wollte.
Das hat etwas gedauert,
daher war es am Drive-Through-Tree dann schon fast dunkel

Montag, Dezember 11, 2006

Grants Pass

Von Tacoma ging es weiter über Portland und Eugene bis Grants Pass, ein kleines Nest an der Autobahn. Für das Abendessen konnten wir uns zwischen Italiener, Thai, Hawaiianer und Chinesen entscheiden.
Wettertechnisch haben wir uns für das nächstliegende entschieden, China Hut. Die Kellnerin war etwas schräg drauf und angezogen wie die pubertierende Tochter des Weihnachtsmanns, auf die Frage nach den Washrooms kam zunächst mal die Antwort: "We haven't got those.", das Essen war ausgezeichnet, viel und günstig.

Sonntag, Dezember 10, 2006

Tacoma

Nachdem wir von Sophie, Maria, Tobi, Bonny, Viktoria, Joanna und Sebastian noch verabschiedet wurden, ging es ab in die USA.
Obwohl das Auto voll mit irgendwelchem Zeug ist, Daniel hat seinen gesamten Haushalt mit, wurden wir am Zoll einfach durchgelassen.
Vorbei an der Space-Needle und Skyline von Seattle, bis Tacoma, wo wir in einer Pizzeria ausgezeichnete Penne und Schwarzwälder-Kirschtorte gegessen haben.

Samstag, Dezember 09, 2006

Final Final

Heute haben wir am Morgen ein Farewell-Breakfast mit Marcia und Ryan eingenommen.
Danach hab ich mein Modem zurueckgegeben, wesshalb ich diesen Block im Computerlabor der UNI schreibe und keine Umlaute habe.
Am Nachmittag habe ich dann in Datenbanken mein letztes Final an der TRU geschrieben, somit ist meine Zeit hier vorbei, ist eigentlich viel zu schnell vergangen.
Heute Abend gibt es noch Party zum Abschied von allen und zum Geburtstag von Sarah, und ab Morgen bin ich dann schon in den USA.

Freitag, Dezember 08, 2006

Emptiness

Nachdem ich den Großteil des Gepäcks heute per Greyhound nach Calgary vorausgeschickt habe, wird es im Zimmer schon ganz schön leer. Na ja, viel bin ich auch nicht mehr hier, denn heute Abend gibt es nochmals Steaks beim Rudi und morgen Abend Geburtstag bei Sarah, bevor es dann am Sonntag ab in den Süden geht.

Donnerstag, Dezember 07, 2006

Packing

Nach dem Final am Vormittag hab ich nachmittags mit Packen begonnen. Für den Wein war leider kein Platz mehr, den werden wir wohl austrinken müssen.

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Changes

Jetzt ist es fix, der Amerika-Trip geht nur bis LA, weil für Las Vegas reicht die Zeit nicht mehr und den Flug konnte ich nicht verschieben, schon seltsam dass alle am 23. nach Europa wollen.
Mein Akzent dürfte nach wie vor ganz furchtbar sein, als ich heute bei Greyhound nachgefragt habe, wie das mit dem Gepäck nach Calgary Vorausschicken funktioniert, wurde mir auf deutsch geantwortet!
Das dreistündige Final Exam von Dr. Lee hab ich nach 1:15 abgegeben, irgendwie dürfte er sich verschätzt haben, aber besser viel zu kurz als viel zu lang.
Dieses war der zweite Streich doch der dritte folgt sogleich, morgen gibt es Software-Engineering/Projekt-Management.

Dienstag, Dezember 05, 2006

Final

Heute hatte ich mein erstes Final Exam, drei Stunden schreiben bis der Füller qualmt.
Wenn Surinder alles lesen kann, was ich geschrieben habe, dürfte es aber in Ordnung sein.
Außerdem muss ich mich noch bei Rudis Zimmerkollegen bedanken, wenn der uns nicht gestern um 11 aus der Wohnung geschmissen hätte, wäre ich heute nicht ganz so fit gewesen.

Did it again

Sonntag/Montag war wieder Skifahren in Sun Peaks angesagt, traumhafter Schnee in allen Variationen (nur nass und sulzig war nicht dabei).

Rudi, Inga, Ich am Lift
letzte Abfahrt mit Sonnenuntergang

Hostel ist innen größer als man von außen sieht

Sonntag, Dezember 03, 2006

Last Supper

Am Samstag haben sich ca. 20 International-Students im Montanas zum gemeinsamen Abschlussdinner getroffen, nachher ging es noch ins Thisty Dog zum Weiterfeiern, allerdings mit einer kleinen Verzögerung weil das Taxi recht lange gebraucht hat. Auf die Afterparty zu den Schweizern bin ich dann nichtmehr, weil ich ja am Sonntag zum Skifahren verabredet war.

Samstag, Dezember 02, 2006

Winterwonderlandparty

ISAP (International Students Activity Program) hat ihre inzwischen schon traditionelle Winter-Wonderland-Party zum Semesterabschluss veranstaltet. Zuerst gab es ein üppiges Dinner-Buffet mit Lachs, Truthahn und anderen Leckereien und danach Tanz und Trunk.

Freitag, Dezember 01, 2006

Last Day in Class

Letzter normaler Unterrichtstag, gelernt haben wir nicht mehr viel, aber wegen der Tips für die Finals hat es sich auf jeden Fall ausgezahlt.
Das BBUS221 Exam habe ich endgültig gecancelt, ich falle dadurch zwar von A+ auf C- aber gewinne ein paar Tage Urlaub in den USA.

Donnerstag, November 30, 2006

Presentation

Das Referat in COMP341 über unser Group-Project war ein Witz, da die andern Gruppen viel zu lange gebraucht haben, hat uns unser Instructor mitten drinnen abgewürgt. Und für Fragen blieb danach auch keine Zeit. Na ja, wenn Surrinder ausnahmsweise pünktlich zum Unterricht gekommen wäre, wäre es sich locker ausgegangen, die anderen Instructors sind eigentlich nie zu spät.
Am Nachmittag war dann letzte BBUS221 Stunde und danach hab ich noch an Assignments arbeiten müssen, bevor ich mir ein Bier im Heros verdient hatte.

Mittwoch, November 29, 2006

Home stretch

Wir befinden uns auf der Zielgeraden, da nun die letzten Assignments alle auf einmal fällig werden, wird die Arbeit im Sprint erledigt.
Das Wetter sorgt dafür dass wir trotzdem nicht ins Schwitzen geraten, die -24°C von heute morgen sind allerdings nicht normal für diese Jahreszeit sondern eher rekordverdächtig, inzwischen hat Schneefall eingesetzt und es wird wieder wärmer.

Dienstag, November 28, 2006

Freezing

Bei dem herrlichen Sonnenschein draussen, sollte man glauben, dass es 15° hat, wenn man dann rausgeht merkt man recht schnell dass es minus 15° sind, und es liegt so komisches weißes Pulver rum, das sie hier Snow nennen.
Für morgen haben sie -20° versprochen, wobei es hier noch relativ warm ist, in Calgary haben sie -30!

Montag, November 27, 2006

Snowstorm

Gestern Abend gab es noch einen Schneesturm, bei -15° C sind dabei die Kristalle so klein, dass sie durch jede Ritze schlüpfen. Die Häuser sind in Kanada und den USA nicht wirklich gut isoliert, dafür läuft die Heizung auf Hochtouren, womit es trotzdem schön warm ist. Vermutlich hoffen die Kanadier/Amerikaner darauf, dass durch das Global-Warming bald keine Isolierung mehr notwendig sein wird, denn bei den heutigen Energiepreisen würde sich die bald auszahlen.

Sonntag, November 26, 2006

Sun Peaks

Nach Ingas Geburtstagsfeier in Sun Peaks am Freitag, darf man natürlich nicht nachhause fahren und wenn man schon mal da ist, kann man auch Ski fahren. Also ab zum Rental und das komplette Equipment ausborgen, bei diesem Wetter wäre es auch eine Sünde nicht zu fahren.
Da aber die Kanadier anscheinend alle Sünder sind, waren ganz wenig Leute auf der Piste, dafür umsomehr Pulverschnee.
Piste, Pulverschnee, blauer Himmel, wenig Leute

Rudi und Ich am Samstag
Zur Stärkung haben wir abends im Hostel Steaks gemacht, damit wir auch am Sonntag noch genug Kraft fürs Ski fahren haben.
Das Wetter ist zwar nicht mehr ganz so sonnig, dafür gab es noch mehr Pulverschnee und noch weniger Leute. Das österreichische Nationalteam weiß schon, wo es zum Trainieren hinfährt.
Ich vor Einfahrt zum OSV-Hang am Sonntag

Freitag, November 24, 2006

Ski

Unsere Professoren können es nicht lassen und geben auch für die letzte richtige Unterrichtswoche noch Assignments auf, dabei wollten wir uns doch eigentlich schon auf die Final-Exams vorbereiten.
Damit ich auch noch die letzte arbeitsreiche Woche gut überstehe, entspanne ich mich am Wochenende beim Skifahren in Sun Peaks.

Martini

Obwohl es dem neuen Bond manchmal egal ist, ob er seinen Martini geschüttelt oder gerührt bekommt, ist der Film wirklich sehenswert.
Allerdings ist zu hinterfragen ob zu viel Filme für Rudi wirklich gut sind, er hat sich am Nachmittag eine Film über Elektroautos angeschaut (Who killed the electric car) und nach dem Kino den Beweis angetreten, dass man auch ohne einen Tropfen Benzin im Tank von der Aberdeen-Mall bis zur Husky-Tankstelle kommt, ein kurzer Schubs genügt, den Rest erledigt die Schwerkraft, nachdem das Kino oben und die Tanke weiter unten am Hügel ist.

Mittwoch, November 22, 2006

Pressure

Nachdem ich Hoon erklärt habe, dass es mir herzlich egal ist, wenn ich statt einem A+ nur ein C- bekomme, mir aber dafür das Final am 12. Dezember erspare und somit früher abreisen kann, war er plötzlich doch damit einverstanden, dass ich das Final schon vorher mache.
Somit steht dem Roadtrip an der US-amerikanischen Westküste nichts mehr im Wege, LA ich komme.

Dienstag, November 21, 2006

First item ticked off

Im BBUS 221 hab ich heute meine Assignments abgegeben, abgesehen von ein paar Stunden physischer Anwesenheit ist der erste Kurs also abgehakt.
Eigentlich erschreckend wie schnell die Zeit hier vergeht.

Montag, November 20, 2006

Firealert

Am Nachmittag gab es Feueralarm in der Uni, die Studenten haben sofort das Gebäude verlassen, hauptsächlich weil die Alarmglocken unangenehm laut sind. Es war aber nur ein Kurzschluss in einem Feuermelder, also falscher Alarm, die Feuerwehr ist aber trotzdem gekommen.
Nach einer viertel Stunde war die Situation geklärt und wir konnten weiterschlafen, pardon dem Unterricht folgen.

Sonntag, November 19, 2006

Kelowna

Dieses Wochenende haben wir in Kelowna verbracht. Am Samstag haben wir die Summerhill Pyramid Winery besichtigt, der biologisch angebaute Wein wird nicht geschwefelt,und in einer Pyramide gelagert.
Zum Abendessen gab es Steak im KEG Steakhouse und nachher noch ein Bier im Doc, bevor es ins Flashback zum Tanzen ging.

Nach dem Frühstück sind wir am Sonntag noch ein Bisschen durch die Stadt spaziert, und haben im Einkaufszentrum gebummelt.

Am Nachhauseweg sind wir noch in Vernon stehengeblieben um unseren Lunch einzunehmen. Da die dort keine Einkaufsallee haben, haben sie sich eine aufgemahlt.

Samstag, November 18, 2006

Birthday

Jakobs Geburtstag musste natürlich gebührend gefeiert werden, daher wurde sein Quartier zur Dancehall inklusive Diskokugel und Stroboskop umgerüstet. Um 6 ging es los, weil in Kanada alle Lokale um 2:00am zusperren, muss man eben etwas früher anfangen. Und da in der UCH-Hausordnung so und so alles verboten ist (es steht explizit in den Regeln, dass man keine Zahnpasta an die Wand schmieren darf!), hat der Security um Punkt 8:00 zur ersten Verwarnung vorbeigeschaut. Kurz nach 10 wurde die Party dann endgültig aufgelöst, bzw. ins Thirsty Dog verlegt, soweit die Gäste noch transportfähig waren.

Donnerstag, November 16, 2006

Bruises

In Cactus Jack war Bull-Riding, und wenn man schon in einer Cowboy-Stadt studiert, muss man das natürlich ausprobieren.
Neben einer Menge Spaß macht dieser Sport auch blaue Flecken, die an den Beinen sind vom Reiten, die am Rücken vom Absteigen.

Mittwoch, November 15, 2006

Just in time

Abgabedatum für das COMP 341 Assignment war heute 15:00, ausgedruckt hab ich es um 14:53. Surinder ist zwar selbst ständig unpünktlich, aber bei den Assignments nimmt er es recht genau, vermutlich weil um 15:20 seine Sprechstunde aus ist und er 20 Minuten vorher nachhause gehen will.

Dienstag, November 14, 2006

Reckoning

Im Business-Kurs haben wir heute den Cash-Flow durchgenommen. Der Cash-Flow am Seattle-Wochenende war auch recht ordentlich, das Meiste ist für Operating (Essen, Schlafen, Auto, Eintritt) aufgegangen, mein Leatherman fällt unter Investment, Financing hab ich glücklicher Weise nicht beanspruchen müssen.

Seattle

In Seattle hatten wir perfektes Wetter, zumindest für Einkaufen, Kino und Museum, "Rainy City" hat ihrem Beinamen alle Ehre gemacht und mit diversen Varianten vom leichtem Nieseln bis zum Wolkenbruch alle Spielarten von Regen präsentiert, ab und zu hat auch die Sonne durchgeblinzelt.
Am Freitag sind wir um 13:00 in Seattle angekommen, und haben eine gute Stunde später das Hotel erreicht, in amerikanischen Großstädten staut es sich eben ab und zu ein wenig, zu Fuß ist aber alles prima zu erreichen.
Nach Science Fiction Museum und Space-Needle ging es mit der Mono-Rail gratis nach Downtown. Wo wir durch die Shopping-Center gebummelt sind und beim Inder vorzüglich gegessen haben. Im Kino haben sich die Mädels für Babel mit Brad Pitt anschauen, mir wäre Borat auch recht gewesen, und Sofia nachher vermutlich auch.

Am Samstag sind wir nach dem Frühstücksbuffet, durch die Stadt spaziert, haben im Caffee "Zeitlos" einen Cappuccino genossen und am Pike-Place-Market in einer russischen Bäckerei unsere Jause gekauft. Zum Abenessen gab's Sushi beim Hawaiianer und ein paar Drinks in einem der vielen Clubs der Stadt.
Seattle-Skyline von Waterfront
Quest Field Stadium am Samstag

Am Sonntag war Spieltag, Seattle Seahawks gegen St. Louis Rams. 70.000 Seahawks-Fans im Stadium machen recht ordentlich Stimmung, und im Gegensatz zu Kanada gibt es beim Spiel auch Bier, vorher sind wir aber noch in die Unterwelt, also Underground-Tour durch die Keller der Stadt die vor dem großen Brand eigentlich das Ergeschoß waren.

Am Montag ging es nach Outdoor-Shop und Museum of Flight durch das verschneite British Columbia zurück nach Kamloops, wo es die nächsten 3 Wochen noch viel zu lernen gibt.

Donnerstag, November 09, 2006

Done

Beim zweiten Business-Term-Test hab ich 91% und somit insgesamt mehr als 85%, womit mir beim 40% Final-Exam nichts mehr passieren kann. Der erste Kurs ist somit gelaufen. Wie Marg die 120 Tests in 2 Tagen korrigiert hat, ist mir allerdings schleierhaft (nein, die Professoren in Kanada haben keine Assistenten).
Jetzt mach ich noch das COMP341 Assignment, damit ich morgen früh mit gutem Gewissen nach Seattle fahren kann. Vermutlich gibt es also keine News bis Dienstag.

Mittwoch, November 08, 2006

Stress

Da wir nur noch gut 3 Wochen Unterricht haben, drücken die Vortragenden aufs Gas, damit wir den vorgesehenen Stoff durchbringen. Nun rächen sich die Verschiebungen im September und wir haben Stress pur.
Da man unter Druck aber auch nicht besser oder gar schneller arbeitet, ignoriere ich den Stress der Anderen einfach und mache weiter wie bisher. Ok, ich gebe zu, dass ich Montag und Dienstag nicht ausgegangen bin, sondern an Assignments gearbeitet habe, ich werde aber heute im Cactus Jack nachholen, was ich versäumte.

Dienstag, November 07, 2006

Team work

Das Software-Assignment müssen wir in 3er Gruppen machen, damit wir Team-Arbeit üben. Zur heutigen Sitzung ist Alex (Russe und immer zu spät) ausnahmsweise pünktlich erschienen, dafür ist Jason (Kanadier und überpünktlich) gar nicht aufgetaucht, mal sehen ob das morgen besser klappt.

Montag, November 06, 2006

Further plans

Ein paar Studienkollegen machen nach den Final Exams noch eine Tour entlang der Westküste der USA. Damit wir dafür genug Zeit haben, sind wir grade daran die Exams in die erste Prüfungswoche zu verschieben.
Falls das nicht geht, bleibt immer noch die Option zumindest 85% im Kurs zu schaffen und das Final nicht zu machen, was sich dann immer noch auf 51% und somit positiv ausgeht.

Victoria

Übers Wochenende war ich in Victoria, British Columbias Hauptstadt.
Sophie hat ein paar entfernte Verwandte besucht, und da es dem Auto egal ist wie viele Leute drinnen sitzen, sind Rudi und ich eben mitgefahren.
Am Freitag sind wir nach der Schule weg und mit der 19:00 Fähre rüber auf Vancouver Island.
Sophie hat sich bei ihren Verwandten einquatiert, der Rest im HI Hostel und da man Freitagabend nicht einfach schlafen geht, sind wir mit Urgroßcousine Ashley ins "Hush".
Die kanadischen Clubs sind an sich toll, aber dass um 2:00 überall Sperrstunde ist ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Am Samstag sind wird durch die verregnete Stadt spaziert und haben versucht wie die Einheimischen den Regen einfach zu ignorieren. Zu mittag haben wir dann aufgegeben und sind ins Museum, dort haben wir uns im IMAX die NASCAR Doku angeschaut, und sind dannach noch durch die First Nations Ausstellung und zum Mammut.
Den Abend haben wir im Evolution rockig und laut ausklingen lassen.
Nach Strandspaziergang (mit Sonne) und Brunch hat uns Tom (Pensionierter Lehrer, echter Viktorianer und um 5 Ecken mit Sophie verwandt) noch auf einer Rundfahrt durch die Stadt Plätze gezeigt, die Touristen alleine nicht finden und über die Geschichte der Stadt berichtet.

Helmcken Haus (ältestes in Victoria 1852)
Totem im Thunderbird Park
typisches Stadthaus


Donnerstag, November 02, 2006

Snow

Hurra, es hat geschneit!
Na ja, eigentlich wäre das auch im Dezember noch früh genug gewesen, aber immerhin besser als Regen. Ich hoffe, dass wir am Wochenende in Victoria nicht zu viel davon abbekommen.

Mittwoch, November 01, 2006

Payday

Nachdem es gestern etwas länger gedauert hat, Beweisfotos gibt es allerdings keine, haben heute einige Leute einen recht müden Eindruck gemacht, hat sich aber auf alle Fälle ausgezahlt auf die Party zu gehen.
Außerdem ist ja wieder mal der erste und somit die Miete fällig, also zweifach Zahltag.

Dienstag, Oktober 31, 2006

Halloween

Nachdem ich heute den ganzen Tag dem Müßiggang gefröhnt habe, gehen wir jetzt noch etwas futtern und anschließend auf die Halloween Howler Party ins Thirsty Dog.

Montag, Oktober 30, 2006

Virtual life

Als Kevin heute gefragt hat, wer vorhat am Dienstag auf Halloween Parties zu gehen, haben von 18 Leuten nur 4 zugestimmt, der Rest muss lernen oder hat besseres zu tun. Einer unserer Chinesen hat nachgefragt, wann Halloween ist!
Manchmal ist es erschreckend festzustellen, dass man in Computing-Science-Kursen inmitten von Freaks mit ausschließlich virtuellem Privatleben sitzt.

Sonntag, Oktober 29, 2006

Daylight Saving Time

Wie jedes Jahr am letzten Oktoberwochenende, wurde die Zeit zurück auf Winterzeit gestellt. Pünktlich dazu gab es auch Schnee, d.h. in Sun Peaks hat es am Rückweg von der Party geschneit, hier in Kamloops sind nur die Gipfel weiß. Dafür weht ein eiskalter Wind, damit wir auf den Winter vorbereitet werden.

Samstag, Oktober 28, 2006

Haunted Mountain

Ich hab mich im Value Valley (Billig- und Second-Hand-Laden) für die Halloween-Party ausgerüstet. Dem Ausflug nach Sun Peaks zur Haunted Mountain Party steht also Nichts mehr im Wege.

Freitag, Oktober 27, 2006

Volleyball

Das Volleyball-Match gegen die Canadian-All-Stars hat die Heimmannschaft zwar verloren, war aber trotzdem ein recht spannendes Spiel, in den Pausen haben die Cheerleader ihre Stunts aufgeführt, Fotos muss ich mir erst besorgen, ich hatte meine Kamera nicht dabei.
Danach haben wir noch Pizza kommen lassen, die "Stuffed Crust" schmeckt einfach genial (Kruste der Pizza ist mit Käse gefüllt).

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Nationalfeiertag

Zu hause in Österreich wäre heute Nationalfeiertag gewesen, hier in Kanada ist ein ganz normaler Schultag. Groß feiern werden wir auch nicht, da so und so das ganze Wochenende Halloween-Party angesagt ist.

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Corporate Annual Report

Im Zuge von BBUS 221 müssen wir den Corporate Annual Report (=jährlicher Finanzbericht börsennotierter Unternehmen) einer Firma durchgraben. Im Klartext heißt das, 150 Seiten trockener Zahlen und Phrasen von Managern wie super die Firma ist.
Ich hab Magna genommen und Frank Stronach wird zunehmend unsympathischer.

Dienstag, Oktober 24, 2006

Postponements

Nach dem Motto "Was du heute kannst besorgen, das geht sicherlich auch morgen." werden die fälligen Assignments immer wieder verschoben, was aber Nichts hilft, weil bis ende November sind sie dann so und so fällig.
Ein gutes Argument, warum wir die Hausübung verschieben sollen, liefern die Professoren selber, die sind nämlich auch recht langsam mit dem Korrigieren der Assignment und Midterms.

Montag, Oktober 23, 2006

Medication

Irgendwie ist das Thema auf Medikamente gefallen, und unter den Kanadiern ist eine Diskussion ausgebrochen, was gegen Schnupfen hilft. Dabei wurde ich auch gefragt, was wir in Europa so gegen Schnupfen nehmen, und als ich dann geantwortet hab, keine Ahnung, ich nehme da Nichts, der vergeht auch so wieder, haben die Kanadier geschaut, als ob es ein Wunder wäre, dass ich überhaupt noch lebe.
Wirklich schlimm muss es aber in den USA sein, da sogar die Kanadier darüber schimpfen. In Kanada nimmt man was wenn man Schnupfen hat, in den USA wenn der Nachbar niest.

Sonntag, Oktober 22, 2006

Wells Gray

Im Wells Gray Provincial Park, haben wir zunächst eine Wanderung zum Helmcken Fall gemacht, der Wasserfall hat sich allerdings im Nebel versteckt. Bei dem Picknick mitten im Wald hat sich ein Specht nicht weiter gestört gefühlt.Danach haben wir am Clearwater Lake gehalten
Am Rückweg haben wir und den Helmcken Fall dann von der anderen Seite angeschaut, ohne Nebel hat man dann die Gewalt von 141 Metern nicht nur gehört sondern auch gesehen.
Zum Drüberstreun haben wir dann auch noch die Spahats Falls mitgenommen, die mit ihren 75 Metern etwas bescheidener sind, die haben den halben Berg eben schon durchgegraben.