Samstag, September 30, 2006

Merrit

Nach Morgensport und Aquatic-Center sind wir heute nachmittag nach Merrit gefahren, das ist eine Kleinstadt südlich von Kamloops, dort gibt es nicht wirklich viel zu sehen, es war mehr der Weg das Ziel. Der alte Highway 5A geht an einigen Seen vorbei mitten durch Cattle-Farmland. Nach einem Abstecher zum Douglas-Lake
sind wir dann abends in Merrit angekommenund haben dann im Coldwater-Hotel zu abend gegessen.
Zurück ging es dann über Logan Lake, aber da wars dann schon zu dunkel für gute Bilder.

Freitag, September 29, 2006

Amazing Race

Heute wurde das Amazing Race veranstaltet, dabei mussten von Teams, die aus je 2 Internationals und 2 Kanadiern bestanden, verschiedene Aufgabe gemeistert werden. (Ketterwand, Kanu-Fahren, Comupterspielen, Chicken-Wings essen, Fotos machen, Eishockey, ...)
Ich habe aber selber nicht mitgemacht, weil ich am Freitag nachmittags Unterricht habe. Die Aftershow-Party war aber auch ganz nett (schon wieder gratis Futter). Danach hat dann noch eine lokale Rockband im Independent-Center gespielt, war aber nur 1/4 voll und richtig gerockt haben die auch nicht, daher sind wir dann schon mitten drin abgerissen.

Donnerstag, September 28, 2006

Horse Barn

Heute war ich im Horse Barn, um mich für Line-Dance und Rodeo hier in Kanada und Country-Festivals back home in Austria auszurüsten. Hier gibts Boots, Hats, Jeans, ... für Saddles und Western Art habe ich allerdings keine Verwendung.

Mittwoch, September 27, 2006

Indian Summer

Als ich heute früh das Wetter und meine "Hiking Boots" gesehen hab, war ich kurz am überlegen, bin aber dann doch zur Uni gegangen, immerhin wird der "Indian Summer" zumindest die nächsten 14 Tage anhalten, sodass ich noch genug Gelegenheit haben werde, auch ohne die Schule zu schwänzen.

Dienstag, September 26, 2006

Payment

Ich wollte meine Handy-Rechnung zahlen, das ist aber gar nicht so einfach.
Die Online-Payment-Seite von Rogers hat keine Rechnung für mich. Die Rechnung die mit der Post gekommen ist, kann man laut beiliegender Beschreibung auch telefonisch bezahlen, da kommt man dann zu einer Telefon-Maschine mit Spracherkennung die einem dann die Auskunft erteilt, dass man nicht telefonisch bezahlen kann, wenn man auf online Payment umgestellt hat. Also bin ich zum Rogers Shop und hab nachgefragt, die können mir da aber auch nichts sagen, weil das die Customer-Abteilung macht und sie im Shop nur Sales machen.
Also hab ich dann bei der Customer-Abteilung angerufen und nach 20 Minuten in der Warteschleife aufgegeben, evtl. hab ich morgen mehr Glück.
Da ist eindeutig zu wenig Konkurenz am kanadischen Handy-Markt, sonst wäre der Service besser.

Montag, September 25, 2006

Organisation

Nach einigen Stunden Unterricht (Kevin war ok, Mila und Hoon auch aber Surinder wieder tödlich langweilig) haben wir noch einige Kleinigkeiten zu unserer Thanksgiving-Rocky-Mountains-Tour organisiert. Wenn die Deutschen auf der Tour auch so rumzicken wie bei der Organisaiton, kann es passieren dass sich die Schweden und die Österreicher auf der halben Tour absetzen. Abends bin ich dann noch mit ein paar anderen StudentInnen auf ein Bier gegangen, und hab dabei festgestellt dass es auch coole Deutsche gibt.

Sonntag, September 24, 2006

Relaxed

Heute war ich in der Aberdeen Mall zum shoppen, da es morgens doch recht frisch ist, hab ich mir ein paar lange Sachen fürs Joggen besorgt.
Außerdem war ich im Future Shop, ist im Prinzip das gleiche wie unser Media-Markt also nicht wirklich sehenswert.
Nachmittag hab ich dann am Pool relaxed, pardon gelernt.
Jetzt gehn wir dann noch auf ein Bier oder zwei.

Samstag, September 23, 2006

Lazy

Nachdem es gestern Downtown etwas länger gedauert hat, und vormittag so und so kein schönes Wetter angesagt war, hab ich den Morgensport auf mittag verschoben.
Nachmittag hab ich mir dann am Pool relationale Datenbanken reingezogen.

Freitag, September 22, 2006

Free Friday

Im Zuge des Rec-Fest das diese Woche stattfindet gab es heute Free Friday, d.h. gratis Cotton candy (Zuckerwatte), Popcorn, Getränke und Kugelschreiber.
Rec steht für Recreation und ist eigentlich die Sportabteilung der TRU, aber bei den Veranstaltungen gibt's immer was zu futtern, damit man dann genug Energie für den Sport hat.

Donnerstag, September 21, 2006

Pancake Breakfast

Der Kamloops Paddlewheelers Lions Club hat heute ein Pancake Breakfast gesponsert, das besteht aus Würstel, Spiegelei und Palatschinken mit Ketchup und Ahornsirup.
Und für ein Gratisfrühstück stellt man sich natürlich gerne in die Schlange, man beachte das Spezialwerkzeug zum Teigrühren.




Mittwoch, September 20, 2006

Social loafing

Kevin hat letzte Woche eine Aufgabe an die ganze Gruppe gestellt (Requirements für Mitgliederverwaltung von Autoklub) und war halbwegs erstaunt, dass doch immerhin 2 von 15 etwas gemacht haben. (Na gut, ich gebe zu, dass ich 15 Minuten vor Unterricht da war und noch schnell eine Powerpoint-Presentation geschnitzt habe.)

Hauptzweck war aber so und so nicht, dass wir etwas machen, sondern ein anschauliches Beispiel für "Social Loafing" (Wenn man einer Gruppe eine Aufgabe stellt, und keiner verantwortlich ist, macht auch keiner was.)

Dienstag, September 19, 2006

Washing day

Dienstags hab ich vormittags keine Kurse und daher Zeit die Wäsche zu waschen. Nach der harten Arbeit musste ich mich dann am Pool ausruhen, bevor ich dann um 3 zum Accounting Kurs aufgebrochen bin, der Stoff ist eher langweilig, die Studentinnen dafür umso interessanter.

Montag, September 18, 2006

I'hate mondays

Der Unterricht fängt zwar erst um 09:30 an, dafür dann aber gleich recht häftig mit O'Neil der zwar immer wieder betont "Torturing students is not my hobby!" aber "I guess, he thinks, it's his job!".
Danach gibt es eine Freistunde zur Erholung und 2 Stunden Netzwerke die eigentlich ganz ok sind. Nach der Mittagspause kommt dann Mila mit 2 Stunden Datenbanken, was eigentlich ganz interessant ist, aber in der Geschwindigkeit auch etwas anstrengend. Surinders "Operationg System" Vorlesung ist dann dafür von einer quälenden Langsamkeit geprägt, dass man ein Gefühl dafür bekommt was es heißt am Ereignishorizont eines schwarzen Lochs zu stehen.

Sonntag, September 17, 2006

Assignments

Durch meinen Schnupfen hatte ich heute keine Lust auf Abenteuer, hab daher die ersten Kapitel in den Textbooks gelesen, und ein paar Kleinigkeiten für die Assignments erledigt.

Samstag, September 16, 2006

Cold

In der früh wird's jetzt schon recht kühl, und tagsüber klettert das Thermometer auch nicht mehr über 20 Grad. Entweder daran, oder an den 10.000 Studenten aus 48 Ländern liegt es wohl dass ich mir einen Schnupfen eingefangen habe.

Freitag, September 15, 2006

Friday

Nach 4 gewöhnlichen Einheiten Unterricht, geht's ab ins Wochenende, das Wetter wird auch wieder besser.

Donnerstag, September 14, 2006

Rain

Regen wird von den Kanadiern einfach ignoriert, die mit den Regenschirmen und Regenmänteln sind entweder Touristen oder Interational-Students. Verkühlung holen sich die Einheimischen dabei keine, sie sind es ja von kleinauf nicht anders gewöhnt.

Mittwoch, September 13, 2006

Cafe

Die Kanadier trinken Unmengen von Kaffee, und keinen Automaten-Instant-Kaffee sondern ausschließlich Filterkaffee!
Angeboten wird der Kaffee in 3 Stärken "mild", "smooth", "bold" und in 3 Größen "small" (250ml !) "medium" (333ml) "large" (500ml), allerdings im Pappbecher, inklusive Wellpappehalter, damit man sich nicht die Finger verbrennt und oben drauf kommt noch ein Plastikdeckel mit Loch, damit man sich nicht anschüttet, funktioniert gleich wie die Schnabeltasse für Kinder.

Morgens hat die Hälfte der Fußgänger Kaffeebecher in der Hand, die andere Hälfte ist noch nicht an Tim Hortons (Starbucks, Wendys, ...) vorbeigekommen oder hat den Kaffee in Thermosflaschen von zuhause mit.

Um 10 gibt es dann den nächsten, mittags wieder und den Nachmittag will man auch nicht ohne Kaffee durchhalten, somit muss man dann Abends noch auf ein Bier gehen, damit man schlafen kann.

Dienstag, September 12, 2006

Detours

Für die Labor-Übungen müssen wir Linux verwenden, ich hab mir daher Fedora runtergeladen und unter Virtual PC installiert.
Damit wird also auf dem Laptop auf dem WindowsXP läuft ein PC simuliert auf dem Linux läuft, damit ich auf den Unix-Server der Uni zugreifen kann, der sich hinter einer Windows Server 2003 Firewall versteckt.
Jetzt verstehe ich auch, wo die ganzen Prozessoren hinkommen die Intel so verkauft, und wo die Rechenzeit dieser Prozessoren sinnvoll eingesetzt wird ;-)

Montag, September 11, 2006

everyday life

Schön langsam kehrt Routine ein, also gibt es nichts wirklich aufregendes zu berichten.

Sonntag, September 10, 2006

Peterson Creek

Da wieder herrliches Wetter war und ich vom Welcome Back BBQ noch ein paar Kalorien abzubauen hatte, bin ich hiken geangen, diesmal den Peterson Creek entlang, bis zu einem idyllischen Wasserfall
allerdings hört man nicht das Wasser plätschern, sondern den Trans-Canadain-Highway.
Von weiter oben, hat man dann noch einen super Blick auf das Stadtzentrum

Samstag, September 09, 2006

Rain

Heute hat es zum ersten mal richtig geregnet, jetzt reist es aber schon wieder auf, sodass die Chancen gut stehen trocken (zumindest von außen) durch den Samstag-Abend zu kommen.

Freitag, September 08, 2006

Welcome Back Barbecue

Traditionell gibt es an der Thompson Rivers University am Ende der ersten Woche ein Welcome Back Barbecue. Neben gratis Verpflegung mit Hamburgern, Hotdogs und Pop (=Limonaden) gibt es jede Menge Info-Standln, Live-Musik und auch Sumoringen, Stickfight und Carsmash.

Donnerstag, September 07, 2006

Real Classes

Nachdem wir bisher nur "Course Outlines" hatten, gab's heute erstmals richtigen Unterricht. Ok, die Kanadier kochen auch nur mit Wasser. Der Auffälligste Unterschied zwischen kanadischen Vorlesungen und österreichischen ist, dass die Studenten und Vortragenden pünktlich sind, d.h. die Studenten sitzen schon 5 Minuten vor Vorlesungsbeginn im Hörsaal und der Professor fängt Punkt halb mit der Vorlesung an.

Mittwoch, September 06, 2006

Computer classes

Heute hatten wir zum ersten mal Computer-Kurse, COMP352 Software Engineering und COMP327 Computer Networks.

Kevin O'Neil (SWEng.) erwartet, dass man das jeweilige Kapitel im Textbook schon vor der Vorlesung gelesen hat und entsprechend auch Fragen beantworten kann. Außerdem hat er angedroht sinnvolle Hausübungen zu geben, also keine wo man irgendwelche simplen Programme herunterhackt, sondern solche wo man richtig was lernt.

Dr. Mahnhoon Lee (Netzwerke) hat gemeint, es ist nicht so kritisch ob man sein Textbook hat, und das Internet ist so und so so kompliziert, dass man es erst nach 20 Jahren versteht. Das hört sich jetzt zwar recht nett und niedlich an, aber irgendwie trau ich dem Frieden nicht ganz.

Hunde die bellen beißen nicht, Kevin hat laut gebellt, Hoon nicht!

Anbei noch ein Foto von der Eingangshalle in Old Main,
Das Foto mit richtig vielen Studenten draußen vor Old Main, hat die Kamera gefressen, vermutlich ein Softwarefehler.

Dienstag, September 05, 2006

First day in School

Erster echter Studientag, der Campus wird jetzt erst richtig lebending.

Am Dienstag steht auf meinem Schedule nur BBUS 221, sprich Financial Accounting. Die Professorin, Marg Johnson wirkt recht kompetent spricht aber schnell und leise, sodass ich Mühe hatte ihr zu folgen. Sie hat angedroht, dass der Stoff so schnell durchgezogen wird, wie sie spricht. Ich werde mich wohl beim Supplemental Learning (= gute Studenten aus höheren Semestern helfen in schwierigen Fächern) anmelden, da Buchhaltung so und so noch nie mein Spezialgebiet war, und dann noch das Fachchinesisch hinzukommt.
Neben zwei Tests und einem Final Exam sind noch ein Assignment Portfolio (=Beantwortung von Fragen als Hausübung) und eine Financial Accounting Analysis (=Zerlegen des Annual Reports einer Firma) fällig, dieser Kurs könnte richtig in Arbeit ausarten.

Auf den Schreck brauch ich jetzt ein Bier, also ab nach Downtown.

Montag, September 04, 2006

Laborday

Die Kanadier beginnen das Schuljahr gleich mit einem Feiertag, "Laborday" also "Tag der Arbeit", das Einzige was dieser Tag mit Arbeit zu tun hat ist, dass man sie erst morgen anfängt.
Da ich die Traditionen des Landes natürlich respektiere, hab ich auch nicht viel getan.

Sonntag, September 03, 2006

Cartwright Park

Am Vormittag bin ich durch den Kenna Cartwright Nature Park gewandert, ein kleines Naturschutzgebiet mit ca. 800 ha im Stadtgebiet von Kamloops.
Angeblich gibt es dort auch Bären, ich hab aber nur Kojoten und Eichhörnchen gesehen.



Den Nachmittag hab ich am Pool verpennt, und bin nun ausgeruht für das Nachtleben Downtown.

Samstag, September 02, 2006

Downtown

Der Jetlag ist überwunden, ich bin jetzt morgens genauso müde wie ich es von daheim gewöhnt war. Ein paar Kilometer bringen aber den Kreislauf wieder in Schwung.

Bei der Touristen-Info hab ich mir dann ein paar Wanderkarten besorgt, ich weiß, dass Hiking nicht der letzte Trendsport ist, ist aber trotzdem eine recht angenehme Art überflüssige Zeit zu vernichten und ein paar Kalorien abzubauen. Danach hab ich dann Downtown noch ein paar bequeme Schuhe gekauft, die Stadt ist recht großzügig angelegt, sodass man ohne Auto doch auf einige Kilometer zu Fuß kommt. Man könnte zwar auch den Bus nehmen (ist für Studenten gratis!), bei Taktzeiten von 30 Minuten ist man aber a piedi flexibler.

Am Nachmittag hatte es dann wieder 32° und daher war außer Pool eigentlich Nichts sinnvoll.

Freitag, September 01, 2006

Views & Food

Am Vormittag war eine Besichtigungsrundfahrt durch Kamloops angesagt, da es da ums Anschauen geht hier ein paar Bilder.




Eisenbahn-Brücke über den South Thompson River

Rudi ist noch ein bisschen fertig


Papierfabrik, den Schornstein haben sie so weit weg von der Fabrik gebaut, weil der früher mal gestunken hat wie die Pest, heute riecht man nichts.

Danach gab es dann den Welcome Lunch, d.h ein paar Ansprachen von Lokalpolitikern, die furchtbar stolz darauf sind, dass Studenten aus 48 Ländern hier sind und danach eine recht ordentliche gebratene Hühnerbrust mit Reis und Gemüse. Zum Dessert dann einen viel zu süßen Kuchen, aber die Kanadier machen die halt so.



Am Nachmittag hab ich dann im Bookies (Bookstore am Campus) meine Textbooks gekauft, die sind "required", Skripts gibt es hier keine. 650$ für 2500 Seiten Wissen, dass ich mir in den nächsten 3 Monaten reinsaugen muss.



Das erste Drittel wohl hauptsächlich am geheizten Pool, der hat bis Mitte October offen.



Zum Abendessen hab ich mit dann Fleckerl geröstet, dabei ist gleich der Feueralarm losgegangen, aber nicht weil sie mir angebrannt wären, der ist halt ein etwas sensibel.